Seitenhistorie
| Info |
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Hier werden Hinweise hinterlegt, die im Rahmen der Softwareumsetzung hilfreich sein können. Sie richten sich an |
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HerstellerInnen und sind so angelegt, dass sie sinnvoll, zweckmäßig und im gesetzlichen Rahmen angesiedelt sind. |
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| Operationalisierungshinweise |
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Rückwärtskompatibilität zum auf der eGK erstellten Notfalldatensatz:
- Das MIO PKA ist so gebaut, dass alle Felder aus einem auf der eGK gespeicherten Notfalldatensatz bzw. Datensatz persönliche Erklärungen gelesen werden können. Bei der Eingabe neuer Daten ist die Angabe von Codes der Angabe von Freitexten vorzuziehen.
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- Auf die Längenbegrenzung von Strings, wie im NFDM vorgesehen, wurde im MIO PKA verzichtet, außer, wenn sie der Plausibilitätskontrolle dienen (z.B. nur 10 Stellen bei der Krankenversichertennummer). Immer, wenn die Speicherplatzbegrenzung auf der eGK der Längenbegrenzung ursächlich war, wurde sie nicht übernommen.
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- Die Darstellung des Informationsmodells ist in zwei Abschnitte gegliedert, "NFD/DPE Originalstruktur" und "Inhalte von NFD/DPE auf IPS gemappt". Diese beiden Abschnitte stellen zwei unterschiedliche Sichten dar. Der Abschnitt "NFD/DPE Originalstruktur" enthält alle Inhalte aus der NFDM Spezifikation, während der Abschnitt "Inhalte von NFD/DPE auf IPS gemappt" die obersten Strukturierungsebenen der IPS enthält, falls diese mit entsprechenden Inhalten aus der NFDM Struktur sinnvoll befüllt werden kann. In der Beschreibung des Abschnittes "Inhalte von NFD/DPE auf IPS gemappt" sind die Unterschiede zwischen der vollständigen Originalstruktur der IPS und den hier ausgewählten Abschnitten aufgelistet. Weiterhin steht in jedem Unterabschnitt, welche Elemente aus der Originalstruktur der ISP durch ein NFDM-Element dargestellt werden und welche nicht oder nur teilweise. Damit ersichtlich ist, dass Elemente aus dem NFDM stammen, werden sie in dem Mapping auf die IPS-Struktur nur referenziert. Das heißt, um sich die Unterelemente anzusehen, muss man das gewünschte Element anklicken und kommt dann auf das Originalelement im Abschnitt "NFD/DPE Originalstruktur". Für FHIR-Umsetzung maßgeblich ist die Struktur des Abschnitts "NFD/DPE Originalstruktur".
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- Die Transformation des xml-Schemas, das in der Spezifikation des Notfalldaten-Managements, Version 1.6.0, definiert ist, erfolgte soweit möglich anhand folgender fest definierter Regeln. Konformität/Kardinaliät:
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- String-Datentypen werden, wo möglich, durch Code-Datentypen ergänzt. Wenn ein geeignetes Valueset existiert, wird dieses zur Verfügung gestellt, um die Eingabe codierter Elemente zu erleichtern. Grundsätzlich ist die Angabe von Codes der Angabe von Freitexten vorzuziehen.
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Definition der Konformitäten der IPS aus der DIN EN 17269:2020-04 |
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Dieser Text stammt aus der DIN EN 17269:2020-04:
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Definition der Konformitäten des eHDSI Patient Summary Templates |
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Vorgestellt werden hier die allgemein gültigen Konformitätsdefinitionen von CDA-Dokumenten (Quelle: https://wiki.hl7.de/index.php?title=HL7_CDA_Core_Principles):
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Umsetzung der Konformitäten der IPS in diesem Informationsmodell |
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Für die Überführung der Konformitäten und Kardinalitäten der IPS und denen des NFDM für das Szenario "IPS" und den inhaltlichen Vergleich der beiden Datensätze wurden die Konformitäten aus der DIN EN 17269:2020-04 wie folgt umgesetzt (Für die Entscheidung, wie "R" einzuordnen sei, wurde vor allem dieser Hinweis aus der DIN EN 17269:2020-04 berücksichtigt: "Wenn ein "erforderliches" Element fehlt, ist das Dokument keine konforme IPS mehr. Ein abgeleitetes Modell (das auch implementierbare Spezifikationen enthält) muss eine äquivalente Konformitätsstrenge einhalten oder darf diese weiter verschärfen (z. B. von "R" zu "M")"):
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Übernahme von Texten aus dem NFDM |
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Wenn in der NFDM Spezifikation Version 1.6.0 vorhanden, werden die Beschreibungstexte als Zitat in den Beschreibungsabschnitt dieses Informationsmodells übernommen. Falls keine Beschreibungen vorhanden sind, wird dies dargestellt durch den folgenden Hinweis: "Aus der Spezifikation des Informationsmodell Notfalldaten-Management Version 1.6.0: Keine Beschreibung vorhanden." |
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Freitexte und Datenspende |
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- Gemäß § 363 SGB V können Patienten ihre Daten für eine Datenspende freigeben. Hierbei sollte darauf hingewiesen werden, bei Freitextfeldern (String, Freitext) wie " Ergänzende Angaben", "Besonderheiten" oder "Hinweise" keine Namen oder Daten zu hinterlegen, die eine eindeutige Zuordnung zu einer Person ermöglichen (z.B. Patientennamen, Versichertennummer).
Freitexte und Datenspende:
Für erstellende Systeme: Gemäß § 363 SGB V können PatientInnen ihre Daten für eine Datenspende freigeben. Hierbei sollte beachtet werden, dass bei Freitextfeldern (String/Freitext) keine Daten hinterlegt werden, die eine eindeutige Zuordnung zu einer Person ermöglichen (z. B. Name, Versichertennummer). Das erstellende System sollte die eintragende Person beim Befüllen von Freitexten darauf hinweisen. |
Transformationsprotokoll NFDM nach PKA Die Transformation des xml-Schemas, das in der Spezifikation des Notfalldaten-Managements, Version 1.6.0, definiert ist, erfolgte soweit möglich anhand folgender fest definierter Regeln. Konformität/Kardinaliät:
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Rückwärtskompatibilität zum auf der eGK erstellten Notfalldatensatz Das MIO PKA ist so gebaut, dass alle Felder aus einem auf der eGK gespeicherten Notfalldatensatz bzw. Datensatz persönliche Erklärungen gelesen werden können. Bei der Eingabe neuer Daten ist die Angabe von Codes der Angabe von Freitexten vorzuziehen. |