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title1. Sturz und Eintreffen des Rettungsdienstes


  • Beim Eintreffen des Rettungsdienstes zeigt Frau Meinhardt eine leichte Vigilanzminderung (GCS 13), sowie eine retrograde Amnesie zum Unfallereignis und ist somit nur eingeschränkt anamnestizierbar.
  • Die Notärztin liest den Notfalldatensatz (Patientenkurzakte) aus, sowie den elektronischen Medikationsplan und die elektronische Medikationsliste (→ siehe UX-Visualisierungen). So kann sie schnell einsehen, welche relevanten Vorerkrankungen vorliegen und ob Frau Meinhardt wichtige Medikamente einnimmt, wie z.B. Blutverdünner. Frau Meinhardt nimmt tatsächlich den Blutverdünner Phenprocoumon bei Vorhofflimmern, sowie mehrere Herzmedikamente ein, da eine Herzinsuffizienz und Bluthochdruck vorliegen.
  • In der weiteren Untersuchung zeigt sich eine stark blutende Rissquetschwunde am Kopf, sodass sich die Verdachtsdiagnose Schädelhirntrauma ergibt. Des Weiteren weist Frau Meinhardt einen eindeutigen Oberschenkelhalsbruch auf sowie tiefere Abschürfungen an den Extremitäten.
  • Es findet eine erste Notfallbehandlung zur Blutstillung und Frakturstabilisierung statt.
  • Aufgrund der Kopfverletzung bei bestehender Blutverdünnung und Bewusstseinseinschränkung entscheidet sich die Notärztin ein etwas weiter entferntes Krankenhaus mit Neurochirurgie und cCT-Möglichkeit anzufahren. Die Notärztin informiert bereits auf dem Weg ins Krankenhaus die Klinik über den eingenommenen Blutverdünner und das Verletzungsmuster sowie über die in den Notfalldaten notierte Blutgruppe von Frau Meinhardt.
  • Außerdem erfolgt die (elektronische) Dokumentation des Einsatzes im Notarzt-/Rettungsdienst-Protokoll

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titleVersorgungsprozess (1)


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Verlinkung zu Grund- und Basisprozessen


Legende

  • blau: Verwaltungs-Task
  • grün: Medikations-Task mit Bezug zu dgMP-Artefakten
  • rot: Start / Stopp des Prozesses
  • orange: Zwischenereignis/-prozess, welches einen nicht näher definierten Zeitraum einnehmen kann





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titleUX-Visualisierungen (1)


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Notärztin sichtet Inhalte der elektronischen Patientenakte auf dem Tablet 

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title2. Behandlung im Krankenhaus


  • In der Notaufnahme erfolgt die notärztlichen Übergabe mit Übermittlung des (e)Protokolls. Außerdem erfolgt die administrative Aufnahme der Patientin.
  • Die Anamnese erfolgt sowohl ärztlich unter Hinzuziehen der Vorbefunde aus der ePA (inkl. MIO Impfass, MIO Medikationsplan und eML sowie Notfalldatensatz) sowie durch eine/n Apotheker:in für die Medikationsanamnese und die Umstellung der Medikation auf die Hausliste des Krankenhauses (→ siehe UX-Visualisierungen). Die Verordnung der Medikation erfolgt ärztlicherseits.
  • Noch in der Notaufnahme erhält Frau Meinhardt eine Tetanus-Auffrischungsimpfung, da die letzte Tetanusimpfung schon zu lange her ist. Diese wird in das MIO Impfpass eingetragen.
  • Nachdem sich im cCT ein lineares, hyperdenses Areal in einem Sulcus rechts frontal zeigte, das auf eine kleine SAB (Gehirnblutung) hindeutet, wird Frau Meinhardt zur Überwachung und Gerinnungsoptimierung auf die IMC-Station verlegt. Dort erhält sie PPSB und Vitamin K sowie nach Kreuzblut-Abnahme auch eine Bluttransfusion bei niedrigem Hb-Wert und entsprechendem Risikoprofil. Nachdem sich die SAB in der cCT-Kontrolle 6 Stunden später ohne Progredienz zeigt und Frau Meinhardt im Bewusstsein aufklart (GCS 15), beginnen die OP-Vorbereitungen für den Oberschenkelhalsbruch mit kardiologischem & anästhesiologischem Konsil, Herz-Echo und Röntgen-Thorax.
  • Frau Meinhardt wird am nächsten Tag, noch innerhalb von 24 Stunden nach dem Unfall operiert und auf die chirurgische Normalstation verlegt. Hier erfolgt die weitere chirurgische Nachsorge/Behandlung unter Beteiligung einer/s Stationsapotheker:in.
  • Nach einem komplikationslosen frühpostoperativen Verlauf wird Frau Meinhardt zeitnah in eine Fachklinik für Geriatrie zur geriatriatrische Komplexbehandlung (GKB) verlegt. Hierzu erstellt die unfallchirurgische Stationspflegekraft das MIO Überleitungsbogen. Ebenfalls erstellt wird ein MIO Krankenhaus-Entlassbrief (→ siehe UX-Visualisierungen), welches an den behandelnden Hausarzt und die Reha-Klinik übersandt wird, sodass diese über die erfolgte OP und die nötige Nachbehandlung informiert sind. Weiterhin wird das MIO Medikationsplan um die vorübergehend notwendige Thromboseprophylaxe und die pausierte orale Antikoagulation aktualisiert. Auch wurde ein Teil der Blutdruck-Medikation pausiert, da der Blutdruck aufgrund der Analgetika-Therapie zu niedrig war. Dies erfolgt gemeinschaftlich durch den/die Stationsapotheker:in sowie den/die Stationsärzt:in. Auch werden nötige Entlass-Rezepte erstellt.

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titleVersorgungsprozess (2)


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Verlinkung zu Grund- und Basisprozessen

Legende

  • blau: Verwaltungs-Task
  • grün: Medikations-Task mit Bezug zu dgMP-Artefakten
  • rot: Start / Stopp des Prozesses
  • orange: Zwischenereignis/-prozess, welches einen nicht näher definierten Zeitraum einnehmen kann




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titleUX-Visualisierungen (2)


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Ärztin und Krankenhausapotheker stellen Medikation auf die Hausliste des Krankenhauses um

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Stationsarzt stellt Medikation auf Entlassmedikation um

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title4. Entlassung in die Häuslichkeit, eRezept einlösen


  • Nach der Entlassung stellt sich Frau Meinhardt mit ihren Entlass-Rezepten bei ihrer Stammapotheke vor. Diese rufen das Rezept über den eRezept-Fachdienst ab und dispensieren die Medikation nach entsprechender Prüfung der medikationsrelevanten Daten (→ siehe UX-Visualisierungen).
  • Außerdem wird noch eine OTC-Medikation dispensiert (Macrogol). Auch hier werden die medikationsrelevanten Daten geprüft und anschließend aktualisiert.

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titleVersorgungsprozess (4)


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  • blau: Verwaltungs-Task
  • grün: Medikations-Task mit Bezug zu dgMP-Artefakten
  • rot: Start / Stopp des Prozesses
  • orange: Zwischenereignis/-prozess, welches einen nicht näher definierten Zeitraum einnehmen kann




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Apothekerin dispensiert Medikamente zu eRezepten und überprüft Medikationsplan

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title6. Vorstellung in der hausärztlichen Praxis


  • In der hausärztlichen Praxis werden nach der administrativen Aufnahme eine ärztliche Anamnese und Diagnostik durchgeführt. Hierbei sichtet die Hausärztin die von den Krankenhäusern übermittelten Dokumente sowie das durch die Apotheke zuletzt aktualisierte MIO Medikationsplan (→ siehe UX-Visualisierungen).
  • Die Hausärztin nimmt eine Anpassung der Medikation vor: Da Frau Meinhardt nicht mehr so viel Schmerzmittel benötigt und mobiler geworden ist, haben sich auch ihre Blutdruckwerte wieder verändert. Sie erstellt neue eRezepte und aktualisiert die medikationsrelevanten Daten (MIO Medikationsplan, AMTS-rZI) (→ siehe UX-Visualisierungen). Ansonsten folgt sie der Empfehlung des Krankenhaus-Entlassbriefs und verordnet eine ambulante Physiotherapie. Außerdem aktualisiert sie das MIO Patientenkurzakte um die neu hinzugekommenen Diagnosen.

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titleVersorgungsprozess (6)


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Verlinkung zu Grund- und Basisprozessen


Legende

  • blau: Verwaltungs-Task
  • grün: Medikations-Task mit Bezug zu dgMP-Artefakten
  • rot: Start / Stopp des Prozesses
  • orange: Zwischenereignis/-prozess, welches einen nicht näher definierten Zeitraum einnehmen kann




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titleUX-Visualisierungen (6)


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Hausärztin sichtet Inhalte der elektronischen Patientenakte und importiert relevante Daten in das PVS

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Hausärztin bearbeitet Medikationsplan und erstellt neue Rezepte

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titleDatenfluss (6)


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