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Wie könnte der dgMP in der Praxis aussehen?

Damit Sie sich besser vorstellen können, wie der digital gestützte Medikationsplan in der Versorgung wirken wird und welche Veränderungen er für die einzelnen Anwender:innen und die Versicherten mit sich bringt, finden Sie unter den folgenden Links UX-Visualisierungen, die eine Umsetzung der einzelnen Komponenten des dgMP in unterschiedlichen fiktiven Primärsystemen zeigen. 


Umsetzung des dgMP in einem Praxisverwaltungssytem

Ansicht der ePA und Import der Medikationsdaten im PVS


Bearbeitung eines Medikationsplans und Rezepterstellung im PVS


Umsetzung des dgMP in einem Krankenhausinformationssystem



Umsetzung des dgMP in einem Apothekenverwaltungssystem



Umsetzung des dgMP im MIO-Viewer (reine Anzeige)

MIO-Viewer am Beispiel eines Rettungsdiensteinsatzes 


Allgemeine Informationen zu UX-Visualisierungen

Mit den UX-Designs wollen wir zeigen, wie MIOs zukünftig in der Versorgung aussehen können und gleichzeitig der umsetzenden Industrie eine mögliche Visualisierung unserer Spezifikationen an die Hand geben. Die UX-Visualisierungen sind ein wichtiges Tool bei der Entwicklung der MIOs weil sie

1 die Kommunikation mit unseren Stakeholdern erleichtern:

MIOs sind Datenformate. Wollen wir mit Anwender:innen über die Inhalte und Funktionsweisen von MIOs sprechen, helfen uns UX-Visualisierungen die Vision der MIOs zu transportieren. Statt über abstrakte Datenfelder im Informationsmodell oder in der FHIR-Spezifikation zu sprechen, macht eine UX-Visualisierung das MIO erlebbar. Sie verbinden die Spezifikation mit den Versorgungsprozessen und helfen so über die fachlichen Inhalte und die technischen Funktionen eines MIOs zu sprechen.

2. Umsetzungshilfe für die Industrie sind:

Die UX-Visualisierungen zeigen unsere Vision einer guten und sinnvollen tiefen (nativen) Integration des MIOs in ein Primärsystem. Sie haben keinen normativen oder verbindlichen Charakter und sind reine Vorschläge für eine mögliche Umsetzung. Für implementierende Unternehmen können sie als Orientierungshilfe dienen und zeigen, wie Prozesse im Primärsystem durch das MIO idealer Weise unterstützt werden können. Die Implementierung in den einzelnen Primärsystemen kann von unseren UX-Visualisierungen abweichen.

3. wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung unserer Spezifikation liefern:

Im Rahmen der Entwicklung unserer UX-Designs beschäftigen wir uns intensiv am anhand konkreter medizinischer Fallbeispiele mit dem MIO, seinen Inhalten, technischen Funktionen und den Prozessen, die das MIO bei den jeweiligen Anwender:innen unterstützen soll.