Allgemeine Informationen zu UX-Visualisierungen
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Wie könnte der dgMP in der Praxis aussehen? Damit Sie sich besser vorstellen können, wie der digital gestützte Medikationsprozess in der Versorgung wirken wird und welche Veränderungen er für die einzelnen Anwender:innen und die Versicherten mit sich bringt, finden Sie unter den folgenden Links UX-Visualisierungen, die eine Umsetzung der einzelnen Komponenten des dgMP, teilweise in unterschiedlichen fiktiven Primärsystemen, zeigen.
Medikationsplan (isolierte Anzeige)
Szenario: nicht spezifisch
Hier wird die reine Anzeige des Medikationsplans durch die MIO-Viewer-Komponente gezeigt. Innerhalb der Komponente können eine Stichwortsuche sowie verschiedene Filter angewendet werden.
Medikationsliste (isolierte Anzeige)
Szenario: nicht spezifisch
Hier wird die reine Anzeige der Medikationsliste gezeigt. Innerhalb der Komponente können eine Stichwortsuche sowie verschiedene Filter angewendet werden.
Es handelt sich bei der Medikationsliste technisch gesehen nicht um ein MIO, die standardmäßige Anzeige der Daten ist daher nicht Aufgabe der mio42. Trotzdem wollen wir, für ein besseres Gesamtbild, wie die Elemente des dgMP aussehen und ineinandergreifen können, entsprechende Visualisierungen mit zur Verfügung stellen.
Die kürzliche Neuerung, dass die Medikationsliste auch alle Informationen des Medikationsplans enthalten soll, ist in diesem Arbeitsstand noch nicht enthalten.
Umsetzung des dgMP (Medikationsplan, Medikationsliste) in einer Rettungsdienstsoftware (eingebettete Anzeige)
Szenario: Notärztin sichtet Inhalte der elektronischen Patientenakte auf dem Tablet
In dieser Visualisierung wird davon ausgegangen, dass die Rettungssoftware als rein lesendes System konzipiert ist. Die Inhalte der ePA werden, nach Einlesen der eGK und erfolgreichem Verbindungsaufbau, gesichtet und einzelne Dokumente daraus (Medikationsplan, Medikationsliste, Patientenkurzakte) geöffnet oder genauer gesagt: heruntergeladen und geöffnet. Hier zeigen wir, wie es aussehen könnte, wenn die MIOs mit Hilfe der jeweiligen entsprechenden Viewer-Komponente zur Anzeige gebracht werden.
Die Viewer-Komponente wurde hier in die Software eingebettet, sodass sie zunächst nicht als isolierter Baustein erkennbar ist. Darüber hinaus wurde sie leicht angepasst: Der Header mit den Patientendaten, der eigentlich standardmäßig Teil der Komponente ist, wurde entfernt, da wir uns hier in einem Primärsystem bewegen, welches die Patientendaten sinnvollerweise bereits übergeordnet aufführt.
Es sind bei dieser Konfiguration also keine weiteren Funktionen auf Basis der geöffneten MIOs möglich. Obgleich das zu befüllende Notfallprotokoll sicherlich ein denkbarer Usecase für eine Übertragung von strukturierten Daten wäre...
Umsetzung des dgMP in einem Praxisverwaltungssystem (volle MIO Integration)
Szenario: Hausärztin sichtet Inhalte der elektronischen Patientenakte und importiert relevante Daten in das PVS
Umsetzung des dgMP in einem Krankenhausinformationssystem (volle MIO Integration)
Szenario: Ärztin und Krankenhausapotheker stellen Medikation auf die Hausliste des Krankenhauses um
Szenario: Stationsarzt stellt Medikation auf Entlassmedikation um
Umsetzung des dgMP in einem Apothekenverwaltungssystem (volle MIO Integration)
Szenario: Apothekerin dispensiert Medikamente zu eRezepten und überprüft Medikationsplan










