Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 4 Nächste Version anzeigen »

  • FACHLICHE QS Dr. Lea Botermann Nils Kohl Seite hat noch gefehlt. Ich habe die Kopie aus der Mutterpass gemacht. Stimmen alle angaben auch für das U-Heft?

Wenn eine Signatur des medizinischen Informationsobjektes U-Heftes notwendig ist, erfolgt dies mittels der CAdES-Enveloping Signaturfunktionalität des Konnektors der Telematikinfrastruktur. Die in diesem Zusammenhang vom Primärsystem (= eingesetztes IT-System) als Data To Be Signed Representation (DTBSR) zusammenzustellenden Daten ist eine FHIR-XML-Datei und entspricht dabei der gemäß dem Abschnitt In der ePA zu speichernde FHIR®-Ressourcen, Phase I einer Bundle-Ressource mit der Profilierung KBV_PR_MIO_MR_Bundle.

Bei der Signatur handelt es sich um eine Qualifizierte elektronische Signatur (QES) mit einem elektronischen Heilberufeausweis oder eine non QES.


Das Verfahren zur Erstellung der Signatur wird die gematik im Dokument "Implementierungsleitfaden Primärsysteme - Elektronische Patientenakte (ePA)" (gemILF_PS_ePA) beschreiben.


Kommentierungen

    • Key

    • UH1X0-429

    • Erstellt

    • 20.08.2020

    • Name

    • Lars Treinat

    • Organisation

    • HÄVG Hausärztliche Vertragsgemeinschaft AG in Abstimmung mit Deutscher Hausärzteverband e.V.

    • Zusammenfassung

    • praxistaugliche Umsetzung der Signatur

    • Beschreibung

    • Jeder Eintrag in das MIO U-Heft (jede U-Untersuchung, jedes Screening) muss mittels eHBA mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen werden. Um dies im Praxisalltag sinnvoll umsetzen zu können wird eine Komfortsignatur benötigt. Ist vorgesehen, dass eine Komfortsignatur genutzt werden darf? Wer müsste ggf. die erforderliche Regelung treffen, damit dies möglich ist? Wie ist der aktuelle Zeitplan zur Einführung der Komfortsignatur?
      Besteht eine ausreichende Gestaltungsfreiheit für die PVS, um etablierte Arbeitsabläufe in den Praxen (z.B. teilweises Vorbefüllen der Messwerte durch MFA) durch elektronische Freigabe- und Signaturprozesse für den Arzt zu unterstützen?