Diese Seite soll nur einen ersten Überblick verschaffen. Die FHIR®-Ressourcen können im Detail unter der unten stehenden Verlinkung eingesehen werden.

Kurzbeschreibung

Dieses Profil bildet einen ausgefüllten Fragebogen ab. Die im FHIR®-Profil abgebildete Information findet sich im Informationsmodell unter 2.1.2.3.1 Antwort, 2.1.2.1 Identifikator - UUID, 2.1.2 Fragebogen - frei (ausgefüllt), 2.1.2.4 Zeitpunkt, 2.1.2.3.2 Element, 2.1.2.3 Element, 2.1.2.5 Fragebogen - frei und 2.9.2.2 Abgeleitet von.

Bezeichnung der FHIR®-Ressource

Der FHIR®-Identifikator der FHIR®-Ressource lautet:

https://fhir.kbv.de/StructureDefinition/KBV_PR_MIO_DIGA_QuestionnaireResponse_Free

Die Ressource kann auf Simplifier.net unter folgendem Link eingesehen werden:

Übersichtsabbildung des Profils





Kommentierungen

    • Key

    • DIGA1X0X0-15

    • Erstellt

    • 18.11.2021

    • Name

    • Simone Heckmann

    • Organisation

    • Gefyra GmbH

    • Zusammenfassung

    • Warum ist QuestionnaireResponse.item.text verboten?

    • Beschreibung

    • Es ist unkar, warum QuestionnaireResponse.item.text verboten wurde. Für den Export einer DiGa würde es genügen, die QuestionaireResponse zu exportieren, sofern item.text immer gefüllt wäre. Aus dem Wertepaar item.text + item.answer ist jedes System in der Lage, die Angaben des Patienten adäquat zu rendern.

      Beispiel: "Wie lautet Ihre Lieblingsfarbe? - blau"

      Ein Zugriff auf die Definition des Questionnaires ist dazu nicht erforderlich.
      Dies wäre nur dann notwendig, wenn das lesende System wissen wollte, welche alternativen Antwortmöglichkeiten zur Asuwahl standen (lila, blau, grün, gelb) oder den kompletten Fragebogen selbst ausfüllbar reproduzieren möchte.

      Es wäre völlig ausreichend, beim DiGa-Export lediglich die QuestionnaireResponses zu exportieren und darin auf die Questionnaires (publiziert in der Schnittstellenspezifikation des Herstellers) zu verlinken. Der Export der Questionnaires wäre nicht erforderlich.

      Durch das Verbot von item.text jedoch werden alle Systeme gezwungen, die Antworten in den QuestionnaureResponses mit den Fragen im Questionnaire zusammenzupuzzeln um zu einer menschenlesbaren Repräsentation zu gelangen.
      Um sicherzustellen, dass das immer klappt, muss der Questionnaire jedes mal mit exportiert werden.

      Dieses Vorgehen verkompliziert die menschenlesbare Darstellung der Patientenangaben erheblich und bläht den Export unnötig auf.