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Metadata (Metadata Plugin)
0artefakt
Anwendung und Anwendergruppen

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Metadata (Metadata Plugin)
0version
1.0.0

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Metadata (Metadata Plugin)
0mio
Muster-MIO
Info

Der nachfolgenden Abschnitt muss NICHT ausgefüllt werden, wenn für ein konkretes MIO dieses Template ausgefüllt wurde.

Bitte beachten: Die darunter folgenden Informationen (ab Anwendung) sollten ausgefüllt werden. 

  •  Ziel dieser Seite ist eine möglichst genaue Darstellung aller Anwendergruppen, die im Laufe des Lebenszyklus einer Instanz (Ausprägung) des MIO mit dem MIO-Dokument arbeiten (lesen und schreiben).  

Anwendung

  •  Hinweis auf "Lebensdauer" des MIO → Wird es immer weiter fortgeschrieben oder ist es nur in einem bestimmten Zeitabschnitt relevant?
  •  Kann das MIO mehrfach vorkommen? (Also ist es ein "Pass" wie Impfpass oder ein mehrfach mögliche Information wie Laborbefunde? )
  •  Wird das MIO oder Informationen daraus ggf. auch im Ausland verwendet/benötigt? (Beispiel Impfpass: Gelbfieberimpfung vor Einreise in bestimmten Ländern?) Falls ja: Abgrenzung, dass dies nicht über die ePA-Zugriffe erfolgen kann und hier andere Lösungen gefunden werden müssen.

Anwendergruppen

  •  Auflistung aller Anwendergruppen (vor allem die verschiedenen Leistungserbringer, aber auch ggf. Versicherte für Verwaltungszwecke), die mit dem MIO zu tun haben; ergänzt um die Information, ob auch das "Personal" Teile übernimmt (MFA oder Pfleger).
  •  Bei Bedarf Aufteilung zwischen "Lesend" und "Schreibend" → ist das MIO grundlegend interessant im Versorgungsprozess für "große Gruppen" von Leistungserbringern oder nur für spezielle?
  •  Beispiel Mutterpass: Gynäkologen, Hebammen und Krankenhäuser schreiben, aber Informationen zur Schwangerschaft sind auch in "normalen" Behandlungsprozessen relevant 

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  •  Stand: Datum einfügen (Monat Jahr)

ANWENDUNG DES MIO

Am Tag der Entlassung aus einer stationären Krankenhausbehandlung erhält der/die Patient:in einen Entlassbrief, der als MIO in die persönliche elektronische Patientenakte eingestellt werden kann.


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Während des Krankenhausaufenthaltes werden anfallende Informationen im Krankenhaus-Informationssystem (KIS) oder anderen Primärsystemen des Krankenhauses dokumentiert. Insofern das Primärsystem es erlaubt, können diese bereits dokumentierten Informationen bei der Erstellung eines MIO KH-Entlassbrief automatisch übernommen werden. Der erstellenden Person ist es weiterhin möglich, zusätzliche Informationen manuell einzugeben. Eine Eingabe ist in strukturierter Form z. B. durch die Auswahl entsprechender Codes oder unstrukturiert in Form von Freitextangaben möglich. Je nach Behandlungskontext und Notwendigkeit einer Anschlussversorgung ist es möglich dem MIO ergänzende Dokumente wie beispielsweise Befunde und Berichte als Anhang beizufügen. Der Entlassbrief enthält weiterhin Informationen über die Verordnungen und Bescheinigungen, die manuell eingegeben werden oder aus den betreffenden Systemen übernommen werden können.

Die Erstellung und Freigabe des MIO KH-Entlassbrief erfolgt analog zum derzeit in der Krankenhauspraxis üblichen Vorgehen: die Erstellung erfolgt im Allgemeinen durch einen/eine Stationsarzt:in, gelegentlich durch einen/eine Facharzt:in. Die Validierung erfolgt in der Regel durch den/die Ober- und/oder Chefarzt:in. 

Die Signatur des Krankenhaus-Entlassbriefs kann mittels eines elektronische Heilberufsausweises (HBA) erfolgen. Das Einstellen des signierten MIOs kann durch einen/eine Arzt:in oder das Case Management bzw. den Sozialdienst erfolgen. Eine verpflichtende Signatur ist für das MIO derzeit nicht vorgesehen.


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Das MIO KH-Entlassbrief kann den Patienten:innen und weiterbehandelnden Personen über zwei Wege zur Verfügung gestellt werden. Verfügt der/die Patient:in über eine ePA und berechtigt das Krankenhaus für den Zugriff auf diese, kann das MIO dem/der Patient:in in seine/ihre ePA eingestellt werden. Beim Zugriff sind die allgemein geltenden Beschränkungen im Kontext der Krankenhausbehandlung zu berücksichtigen. Der/die Patient:in kann nun weiterbehandelnden Personen und Einrichtungen den Zugriff auf das MIO in der ePA gewähren oder sich das MIO über das Frontend der Versicherten (FdV) selbst anzeigen lassen. Zusätzlich ist es möglich, das MIO KH-Entlassbrief per KIM direkt zwischen Krankenhaus und einer weiterbehandelnden Person oder Einrichtung (z.B. Hausärzte:innen, Fachärzte:innen, Reha-Einrichtungen) auszutauschen. Voraussetzung dafür ist das Einverständnis des/der Patient:in und die Anbindung der jeweiligen Personen und Einrichtungen an die TI.

Eine tiefergehende Prozessbeschreibung ist dem Prozessleitfaden zu entnehmen. 

ANWENDERGRUPPEN

Für die Nutzung des MIO KH-Entlassbriefs wurden die folgenden Anwendergruppen* identifiziert:

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* Zugriffsberechtigungen können individuell konfiguriert werden.