QS BEREIT Jennifer Jung
In Anwendungsszenarien wird beschrieben, ob und wie häufig ein bestimmtes Element abhängig vom Kontext bei einem Eintrag vorliegen kann bzw. muss. Erläuterungen hierzu sind hier zu finden.
Einträge erzeugen
Ein einzelner Eintrag im digitalen Mutterpass entspricht der Dokumentation von Ergebnissen der während der Schwangerschaft und nach der Entbindung durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen. Die einzelnen Einträge können unterschiedliche Informationen enthalten, abhängig von den jeweils stattgefundenen Vorsorgeuntersuchungen.
Es können beliebig viele einzelne Einträge erzeugt werden, welche jeweils einzeln in der ePA der Versicherte hochgeladen und sichtbar gemacht werden. Auch stattgefundene und ggf. nicht festgehaltene Untersuchungsergebnisse können nachträglich dokumentiert und in die ePA als einzelne Einträge hochgeladen und sichtbar gemacht werden.
Der digitale Mutterpass setzt sich somit aus der Summe aller einzeln in die ePA hochgeladenen Einträge zusammen und wird dann als Gesamtdokument in der ePA zur Ansicht gebracht.
Das Anwendungsszenario Daten eintragen, Phase I beschreibt das Eintragen von Informationen zu einer stattgefundenen Vorsorgeuntersuchung während der Schwangerschaft bzw. nach der Entbindung.
Kommentierungen
-
-
Key
-
MP1X0-653
-
Erstellt
-
21.08.2020
-
Name
-
Marcus Schlichting
-
Organisation
-
GKV-Spitzenverband
-
Zusammenfassung
-
Möglichkeit der Erfassung zusätzlicher, strukturierter Einträge
-
Beschreibung
-
Wenn weitere medizinische Untersuchungen, die in Verbindung mit dem Mutterpass stehen, stattfinden. Sollte es eine Möglichkeit geben, auch diese Untersuchungen mit dem Mutterpass in Verbindung zu bringen sowie die Daten strukturiert im Primärsystem des Leistungserbingers zu erfassen und in die elektronische Patientenakte (ePA) zu übertragen.
-
-
-
Key
-
MP1X0-650
-
Erstellt
-
21.08.2020
-
Name
-
Marcus Schlichting
-
Organisation
-
GKV-Spitzenverband
-
Zusammenfassung
-
Verknüpfung der medizinischen Informationsobjekte (MIOs)
-
Beschreibung
-
Unterschiedliche MIOs sollten miteinander verknüpfbar sein.
Im Mutterpass können so beispielsweise Angaben zum Kind (8.5.2.2 und 8.5.4) in das U-Untersuchungsheft miteinfließen. Vorstellbar ist auch eine Initialisierung der Notwendigkeit eines U-Heftes bei erfüllten Kriterien im Mutterpass.
-
-
-
Key
-
MP1X0-648
-
Erstellt
-
21.08.2020
-
Name
-
Marcus Schlichting
-
Organisation
-
GKV-Spitzenverband
-
Zusammenfassung
-
Verknüpfung der medizinischen Informationsobjekte (MIOs)
-
Beschreibung
-
Unterschiedliche MIOs sollten miteinander verknüpfbar sein.
Im Mutterpass können so beispielsweise Angaben zum Kind (8.5.2.2 und 8.5.4) in das U-Untersuchungsheft miteinfließen. Vorstellbar ist auch eine Initialisierung der Notwendigkeit eines U-Heftes bei erfüllten Kriterien im Mutterpass.
-
-
-
Key
-
MP1X0-619
-
Erstellt
-
19.08.2020
-
Name
-
Michaela Brockskothen
-
Organisation
-
AOK Bundesverband
-
Zusammenfassung
-
Ist eine Übernahme von Daten der Abschlussuntersuchung ins U-Heft geplant? Erfolgt ein Verweis des Mutterpasses auf das U-Heft des Kindes?
-
Beschreibung
-
1. Ist eine Übernahme von Daten der Abschlussuntersuchung ins U-Heft geplant? Sinnvoll, um Doppeleingaben zu vermeiden.
2. Erfolgt ein Verweis des Mutterpasses auf das U-Heft des Kin-des? Ggf. sinnvoll, z. B. falls im späteren Verlauf der kindli-chen Entwicklung Auffälligkeiten beobachtet werden
-
-
-
Key
-
MP1X0-618
-
Erstellt
-
19.08.2020
-
Name
-
Michaela Brockskothen
-
Organisation
-
AOK Bundesverband
-
Zusammenfassung
-
Bilder und weitere ergänzende Daten sollten mit den entsprechenden Informa-tionen des MIOs verknüpft werden kön-nen
-
Beschreibung
-
Viele Schwangere nutzen den Papiermutterpass auch, um Ultra-schallbilder und weitere Befunde in ihm aufzubewahren und so bei Bedarf griffbereit zu haben. Es wäre hilfreich, wenn auch das MIO Mutterpass eine solche Möglichkeit der Verknüpfung mit weiteren Daten wie auch z. B. einem Medikationsplan sowie Bildern ermöglichen würde. FHIR sieht diese Möglichkeit explizit vor, z. B. in Form von Attachments.
-
-
-
Key
-
MP1X0-617
-
Erstellt
-
19.08.2020
-
Name
-
Michaela Brockskothen
-
Organisation
-
AOK Bundesverband
-
Zusammenfassung
-
Bilder und weitere ergänzende Daten sollten mit den entsprechenden Informa-tionen des MIOs verknüpft werden kön-nen
-
Beschreibung
-
Viele Schwangere nutzen den Papiermutterpass auch, um Ultra-schallbilder und weitere Befunde in ihm aufzubewahren und so bei Bedarf griffbereit zu haben. Es wäre hilfreich, wenn auch das MIO Mutterpass eine solche Möglichkeit der Verknüpfung mit weiteren Daten wie auch z. B. einem Medikationsplan sowie Bildern ermöglichen würde. FHIR sieht diese Möglichkeit explizit vor, z. B. in Form von Attachments.
-