Hintergrund zur Festlegung

Das MIO wurde so konzipiert, dass durch Nutzung der FHIR®-Suchparameter eine Datenübermittlung bedarfsorientiert funktionieren kann.
Dafür ist eine Unterstützung der im MIO spezifizierten Übertragungsprinzipien und Suchparameter notwendig.
Weitere abschließende erforderliche technische Festlegungen, werden nach § 374a Absatz 4 SGB V durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) getroffen.
Diese Festlegungen sind aktuell noch ausstehend und können die Spezifikation des MIO beeinflussen
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Festlegungen zu Kommunikations-Prinzipien und Suchparametern

Für die Kommunikation zwischen Devices und DiGA werden in Version 1.0.0 des MIO sowohl das Push- als auch das Pull-Prinzip erlaubt.

Während das Push-Prinzip in FHIR® mit Transaction-Bundles für Request und Response umgesetzt wird, wird das Pull-Prinzip per Such-Anfrage (GET) und einer Antwort mit Searchset-Bundle umgesetzt.

Für die Such-Anfrage sind Suchparameter festgelegt. Diese finden Sie auf den folgenden Unterseiten.

Es muss sichergestellt werden, dass nicht unterstützte oder leere Suchparameter nicht zu einem Fehler führen. Siehe FHIR® RESTful Search - Handling Errors. Alle unterstützten und verwendeten Suchparameter sind im Self-Link des Suchbundles korrekt anzugeben.

Für die Spezifikation der Suchoptionen orientieren wir uns am ISiK Projekt.

Wir empfehlen, die weiteren Allgemeinen Hinweise zu Suchparametern aus dem ISiK Projekt bei der Umsetzung des MIO DiGA Device Toolkit zu berücksichtigen.



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